5 FRAGEN / 5 FAKTEN: Malakoff Kowalski

Malakoff Kowalski lädt ein zum Geheimkonzert und alle kommen. Er verpflichtet die Gäste zu Pünktlichkeit, absoluter Ruhe und dazu ihr Handy auszumachen. Und er belohnt sie. Es entsteht ein echter Moment. Ein Ereignis. Ein ungewohntes Erleben, das einem nur noch selten begegnet. Er spielt an einem Flügel und fängt die haltlosen Zuschauer mit seiner Klaviermusik auf, bis sie ankommen im Jetzt. So muss man sein neues Album My First Piano hören. Mit ungeteilter Aufmerksamkeit.

No1_Web_Credit_Julija_Goyd

Wovon träumst Du nachmittags?
Nachmittags arbeite ich.  Tagträume sind selten. Aber Pizza, Pasta und Burger habe ich immer im Kopf. Leider fast nie auf dem Teller.

Wann bist Du ehrlich?
Im Studio mit mir selber.  Wenn da keine Klarheit herrscht, dann ist es vorbei.

Woran glaubst Du?
An Brahms und Beethoven.  An frisch gewaschene Hände. An Orthographie. Und an Höflichkeit.

Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?
Leuten die Hand geben.

Was bedeutet Frausein/Mannsein heute für Dich?
Darüber habe ich noch nie nachgedacht. Aber ich werde oft für schwul gehalten. Was ich gut verstehen kann.

Das Buch, das Dich durchs Leben begleitet:
„Der Sandmann“ von E.T.A. Hoffmann

Das Lied, das Dich immer wieder zu Tränen rührt:
„Just Say I Love Him“ von Timi Yuro.

Dein Getränk: 
Wodka-Soda mit gepresster Zitrone oder Whiskey. Tags Ingwertee und Grüntee.

Deine Ikone:
Ich glaube, so etwas habe ich nicht. James Brown kommt dem aber sehr nah.

Dein Satz:
We tried to be nice. They didn’t cooperate. So f*** them.

Bildschirmfoto 2018-04-08 um 09.21.22

ALBUM OUT NOW: HIER

Bilder: 1+2: Julija Goyd, 3: Nina Pohl

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