In der neuen Serie BEAT spielt sie die Lina – wenig Worte, viele Blicke, konsequent im Handeln ohne Kompromisse einzugehen. Heute gewährt uns Anna Bederke einen persönlichen Einblick, und steht uns Rede und Antwort. Sie verrät uns wie es um ihre Tagträume steht, an was sie glaubt und mit wem sie gerne alles mal an einem Tisch sitzen würde.
Im Rahmen unserer Ausstellung Man reiche mir Trost hat Anna Bederke Gedichte eingelesen. Eins dieser Gedichte ist auch in dem Kunstbuch zur Ausstellung zufinden, welches in unserem SHOP erhältlich ist.
Wovon träumst Du nachmittags?
Ich sollte unbedingt viel mehr nachmittags Träumen.
Wann bist Du ehrlich?
Das ist eine sehr komplexe, philosophische Frage.
Woran glaubst Du?
An die unperfekte Perfektion.
Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?
Ich würde in jeder Hinsicht Bedingungsloser sein. Und definitiv Paragliding.
Was bedeutet Frausein für Dich?
Intuition.
Das Buch, das Dich durchs Leben begleitet:
Eines von ihnen ist „Briefe an einen jungen Dichter“ von Rilke
Das Lied, das Dich immer wieder zu Tränen rührt:
Dieses eine Lied gibt es nicht.
Dein Getränk:
Tags: Wasser. Genmaichatee.
Nachts: Wasser. Wodka-Soda mit frischer Zitrone.
Deine Ikone (Person, Bild, Romanfigur, Filmprotagonist,…):
Ich habe keine wirklichen Ikonen, aber ich säße gerne mal an einem Tisch mit: Albert Einstein, Bruce Lee, Pipi Langstrumpf, William S. Borroughs, C.G. Jung, Robert Bresson, Oma, Lady Snowblood, Kraftwerk, Charly Chaplin, Bach, Meiner Nichte, Frida Kahlo
Dein Satz:
Nicht meiner aber ein guter von George Bernard Shaw: „Imagination is the beginning of creation. You imagine what you desire, you will what you imagine and at last you create what you will.“